Phnom Penh

22.02.2024

Die letzten zwei Tage haben wir mit Shoppen und Sigtseeing verbracht. Natürlich führte uns unser Weg auch zum Russian Market, um dort Pfeffer zu kaufen. Der Pfeffer kommt aus Kampot in Kambodscha und erfreut sich auch im Freundeskreis großer Beliebtheit. Ein paar T Shirts für Axel waren auch noch dabei. Mittlerweile haben sich auch die asiatischen Länder an die großen Größen angepasst. 

Auf dem Rückweg nach Hause hat uns Una in einen Bubble Tea Laden gelotst. Es war interessant zu sehen wie solch ein Getränk hergestellt wird. Größe, Süßgrad, Menge der Eiswürfel,  Geschmack und Größe der Bubbles kann individuell festgelegt werden. Zum Schluss wird das ganze mit einem Deckel versehen und ist luftdicht verschlossen. Leider hat uns der Geschmack nicht wirklich überzeugt.

Axel hat bei unseren Freunden dann noch dafür gesorgt, dass sie auch deutsches Fernsehen unkompliziert empfangen können und alle PC's wieder unproblematisch laufen.  Ich habe währenddessen mit den Katzen gespielt und versucht meinen Husten in den Griff zu bekommen. Die vielen Ventilatoren haben es geschafft mir eine satte Erkältung zu verpassen.

Gestern sind wir dann über Bangkok nach Phuket geflogen. Die letzten zwei Wochen bleiben wir in Khao Lak und genießen nochmal Sonne Strand und Meer.

18.02.2024

Nach einem ausgiebigen Frühstück gestern morgen, hat sich Axel erstmal um das Internet im Haushalt von Una und Bernd gekümmert. Am Nachmittag ging es dann mit einem Tuk Tuk in die City. Ein kleiner Gang über den Nachtmarkt und dann im Sonnenuntergang am Mekong entlangflaniert. Wer möchte kann auf dem Mekong mit einem Schiff fahren und auch dort essen. Folglich wurden speziell die Touristen auch immer wieder angesprochen. Wir haben einfach ein Restaurant am Ufer aufgesucht und dort etwas gegessen. Weiter ging es bis zur Nagaworld, ein riesig großes Einkaufszentrum mit Casino. Dort beginnt auch Chinatown von Phnom Penh. Die Fahrt im Tuk Tuk durch die Nacht war wie immer ein Erlebnis, auf Grund von vielen Bautätigkeiten hat man irgendwann das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen.

Heute Morgen ging es dann in die Hanuman Brauerei, in der Bernd der Braumeister ist. Von der Größe(Produktion) entspricht sie ungefähr der Gildebrauerei. Allerdings ist alles auf Zuwachs ausgelegt und entsprechend riesig ist das Gelände. Fasziniert hat uns die Sauberkeit und Ordnung. Die Produktion läuft 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr. Viele Menschen sieht man nicht, alles automatisiert. Es werden überwiegend Dosen produziert, natürlich auch Flaschen, aber so gut wie keine Abfüllung von Fässern. Diese Brauerei ist die einzige die auch Führungen anbietet. 

Direkt neben der Brauerei liegt ein sehr leckeres Restaurant. Die bauen ihr gesamtes Gemüse selber an und haben extrem leckeres Essen angeboten. Von außen würde man nie darauf kommen, dass sich dort ein Restaurant verbirgt. Laut Bernd haben die Besitzer auch noch ein Restaurant in der City von Phnom Penh.

Viel mehr wird heute nicht mehr passieren. Morgen dann wieder Sightseeing in Phnom Penh.

17.02.2024

Nach einem langen Flugtag (Luang Prabang-Bangkok-Phnom Penh) sind wir am 15.02.2024 um 21.30 Uhr bei Una, Bernd, Neah und Connor angekommen. Danke an alle, dass wir bei ihnen wohnen dürfen. Außer uns Menschen bevölkern das Haus auch noch ein Hund und sechs Katzen. Gestern haben wir die Familie zu einer Reitstalleröffnung begleitet. Neah hat dort ihr Pferd stehen und wir haben definitiv nicht damit gerechnet was für ein Riesenfest dort auf uns zukommt. Die Besitzerin ist eine Chinesin, die ganz offensichtlich ziemlich viel Geld hat. Die Eröffnung startete mit akrobatischen Tanzdarbietungen, einer Ansprache von einer Prinzessin sowie Reitervorführungen. Währenddessen wurden wir mit vielen Speisen und Getränken verwöhnt. Das Essen wurde auf einem riesengroßen Drehteller gestellt und immer wenn wir dachten das war alles, kamen die nächsten Speisen. Der Drehteller war zum Schluss eindeutig zu klein für alles.

Das Publikum gemischt aus Kambodschanern, Chinesen und Expads. Fasziniert waren wir alle von der Handtasche der Gastgeberin. Es handelte sich dabei sicher nicht um ein Fake sondern um ein Original. Laut Internet kostet das gute Stück ca. 28000 Euro. Kambodscha gehört zu den ärmsten und korruptesten Ländern der Welt und trotzdem sieht man an vielen Stellen unglaublichen Reichtum. Derartig viele Nobelkarossen sind mir in keinem anderen asiatischen Land aufgefallen. Alles in allem war es ein sehr unterhaltsamer und lustiger Tag. 

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